Wer hat an der Uhr gedreht? Alles Wissenswerte zum Thema Zeitumstellung

Nein, Pink Panther ist in dieser Hinsicht unschuldig, was die Stunde mehr oder weniger betrifft. Warum wird die Uhr überhaupt von der Sommer- auf Winterzeit und umgekehrt umgestellt? Diese und weitere Fragen rund um das Thema Zeitumstellung beantworten wir Euch gerne in diesem Beitrag. Zudem haben wir noch tolle Tipps für Euch auf Lager, wie Ihr die Veränderung auf dem Zifferblatt einfacher verkraftet.

Die Uhr wird am letzten Wochenende im Oktober eine Stunde zurückgedreht

Wann ist Zeitumstellung?

Die Uhr wird immer am letzten Oktoberwochenende eine Stunde zurückgedreht, was das Ende der Sommerzeit bedeutet. Nun wird die Uhr um 3 Uhr nachts eine Stunde zurückgedreht und wir erhalten eine zusätzliche Stunde für unseren Schönheitsschlaf. Ebenfalls am letzten Sonntag im März erfolgt das gleiche Prozedere in die andere Richtung und wir verlieren eine Stunde. Hier eine hilfreiche schweizerdeutsche Eselsbrücke, mit der Ihr Euch die jeweilige Richtung der Umstellung merken könnt:

“Im Früehlig füre- im Herbscht hindere” 

Verschiedene Zeitzonen- unterschiedliche Uhrzeiten

Warum wird die Uhr umgestellt? 

Hier sei auf die englische Ausdrucksweise verwiesen, bei der die Sommerzeit als “Daylight Saving Time” bezeichnet wird. Hiermit ist gemeint, man sollte das Tageslicht besser ausnutzen, denn im Sommer wäre es ohne Zeitumstellung bereits hell, wenn die meisten Menschen noch schlafen und gar nichts davon haben. Am Abend wäre es bereits dunkel, wenn viele noch aktiv sind. Mit der Zeitumstellung, so lautete ein Argument während der Ölpreiskrise in den 1970er Jahren, könnte man am Abend Energie sparen.

Im Oktober und März nicht vergessen: Uhr umstellen!

Warum fällt es dem Körper schwer, wenn sich der Rhythmus ändert?

Es kann sein, dass der menschliche Organismus gesundheitliche Probleme aufgrund der Zeitumstellung entwickelt. Es handelt sich sozusagen um einen kleinen Mini-Jetlag, denn jeder Körper hat eine innere Uhr und einen sogenannten zirkadianen Rhythmus, der möglichst gleich abläuft. Unser Organismus unterliegt getakteten Regeln, steuert lebenswichtige Vorgänge und ist strikt organisiert. Wird an den gängigen Strukturen- sprich dem Rhythmus- etwas verändert, muss sich der Körper erst wieder dran gewöhnen und sich neu “synchronisieren”. Nicht selten wirft dieser Vorgang einige aus der Bahn. 

Unsere Tipps um die Umstellung besser zu verkraften

Zunächst ist es wichtig, dass man auch wenn man müde ist, tagsüber wach bleibt und sich in den neuen Rhythmus zwingt. Also kein Mittagsschläfchen halten! Ansonsten sind folgende Tipps bestimmt zusätzlich hilfreich:

  1. Gewöhne Dir bereits Tage vor der Umstellung an, früher ins Bett zu gehen und früher aufzustehen. Du kannst also stufenweise immer 15, 30, 45 Minuten früher schlafen gehen, sodass Du Dich langsam auf die fehlende Stunde im Sommer vorbereiten kannst. Damit Du die nahende Veränderung nicht vergisst, kannst Du sie Dir in einer Agenda oder einem Wandkalender vermerken oder mit einem Notizzettel am Kühlschrank.
  • Ein natürliches Kräuter-Präparat (pflanzliche oder homöopathische Mittel) kann Dein vegetatives Nervensystem unterstützen. Ebenfalls eine gute Tasse Tee hat eine entspannende Wirkung. Folgende Heilkräuter gelten als beruhigend:
  • Baldrian
  • Lavendel
  • Lindenblüte
  • Pfefferminze
  • Kamille
  • Melisse
  • Johanniskraut

Um die verschiedenen Teebeutel an einem Ort zu versorgen, könntest Du Dir eine schöne Aufbewahrungsbox zulegen. 

Eine gute Tasse Tee ist immer eine gute Idee
  • Ein ausgiebiger Spaziergang hilft dem Körper- bei Müdigkeit tagsüber kann das Laufen an frischer Luft Wunder vollbringen. Tageslicht fördert die Serotonin-Produktion und somit auch die Melatonin- Ausschüttung. Melatonin ist für einen geregelten Schlaf- und Wachrhythmus zuständig. Somit ist ausreichend Tageslicht sinnvoll für die Regulation und hält wach. Meide künstliches Licht während der Zeitumstellung. 
  • Sich Ruhe gönnen: Packe den Terminkalender in den ersten Tagen nach der Zeitumstellung nicht zu voll und gönne Dir ein ausgiebiges Schaumbad. Wellness für die Seele ist nicht zu unterschätzen. Aromatische Düfte und Kerzen sorgen für Wohlfühlstimmung.
  • Ebenfalls Yoga, Meditation oder das Ausmalen eines Mandalas können Stress entgegenwirken und für Entspannung sorgen.
  • Schaffe eine schöne Atmosphäre bei Dir zuhause. Zum Beispiel mit einer personalisierbaren Wanduhr– so schaust Du immer mit einem Lächeln auf die Uhrzeit!
Schöne personalisierte Wanduhr für die Wohnung

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