
Handlettering hat seinen Ursprung in der japanischen und chinesischen Kalligrafie
Handlettering ist gerade voll im Trend und wir müssen gestehen, dass auch uns die Kunst des schönen Schreibens gepackt hat. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen unsere Grüsse auf Papier in diesem Jahr selber zu gestalten und dann drucken zu lassen.
In diesem Beitrag zeigen wir Dir, wie wir die diesjährigen Kunstwerke kreiert haben.
Im Internet findet Ihr zahlreiche Ideen und Anleitungen für die ersten Schritte der Kunstart. Bevor Du dich an die Karten machst, kannst Du auf einem Notizblock Deine Schriften ausprobieren
Im Grunde werden folgende Materialien benötigt:
- Notizblock
- Papier
- Brush Pens für die Schrift
- Farbstifte mit Aquarell Effekt
Wir haben mit den Farbstift-Zeichnungen gestartet, damit diese dann trocknen konnten. Zur Aufbewahrung der Stifte könntest Du übrigens ein Mäppchen oder einen Stiftehalter verwenden.
Motive zeichnen
Wir haben folgende Motive gezeichnet:
- Christbaumkugel
- Tannenbaum
- Schneemann
- Rentier
Dafür kannst Du einfach mit Farbstiften Dein Motiv auf ein Blatt Papier zeichnen und dann die Farbe mit etwas Wasser verwischen. Wir haben die Farbe mit unseren Fingern verwischt, Du kannst dafür aber auch einen Pinsel verwenden.
Text – Handlettering
Mit etwas Übung klappt das Handlettering hervorragend. Ansonsten kannst Du Dir natürlich auch als Hilfe Vorlagen ausdrucken um diese dann mit Schablonen auf Dein Papier zu bringen. Selbstverständlich gibt es auch in der Buchhandlung zahlreiche Bücher mit Inspirationen oder du schaust dich auf Pinterest.
Motive mit Text ergänzen
Als unsere Zeichnungen getrocknet waren, haben wir mit den Brush Pens noch Wörter ergänzt. Hier kannst Du den gesamten Ablauf sehen:
Fertige Objekte ausdrucken
Da wir jedes Jahr einige Weihnachtsgrüsse verschicken und leider nicht die Zeit haben, alle selbst zu gestalten (denn schreiben müssen wir sie ja auch noch), haben wir uns dazu entschieden, unsere Weihnachtskarten drucken zu lassen.
Wir haben zwei Varianten ausprobiert: Fotos und Scans. Die eingescannten Bilder haben eine bessere Qualität und eignen sich besser. So sind die kleinen Wellen vom Wasser weniger sichtbar.
Zudem haben wir gemerkt, dass es von Vorteil gewesen wäre, im Vorfeld zu überlegen, welches Kartenformat wir bevorzugen und welches Design uns gefällt. Denn je nachdem passen unsere Motive nicht auf die Karte (z.B. zu lange für eine quadratische Karte). Dies als kleiner Tipp von unserer Seite.
Und falls Du doch lieber klassische Weihnachtskarten mit Familienfotos verschicken möchtest, findest Du in diesem Beitrag ein paar Ideen und Anregungen.
Wir wünschen Dir viel Freude und ein gutes Eintauchen in die Vorweihnachtszeit!